Schöpfer/in: keine/r
Niemand weis, wie und wo sich die ersten Elben entwickelten.
Heimat:
Elben leben meist abseits der Großstädte der andere Völker in Wäldern und unzugänglichen Gebieten. Ihre Städte passen sie der Umwelt an, d.h. sollten sie in einem abgelegenen, weiten Tal leben, so bauen sie gern eine große Stadt mit herrlichen, weißen Palästen, in einem dichten Wald bauen sie statt dessen geschickt um die Bäume herum und auch gerne im Geäst besonders beeindruckender Baumriesen ohne den Pflanzen dabei zu schaden. Auch schwimmende Städte kommen vor. Allen Bauweisen gemein ist die natürliche Anmut der Konstruktionen.
Aussehen:
Die Elben, auch Elfen genannt, sind relativ leicht an ihrer schlanken Gestalt, ihrer Größe von etwa 1,90 m und den spitzen Ohren zu erkennen.
Fähigkeiten:
Allgemein bekannt sind die scharfen Sinne und die außergewöhnliche Körperbeherrschung der Elben, durch die sie sich lautlos und sehr rasch fortbewegen können. Zu den Magischen Kräften, die häufiger bei ihnen vorkommen, gehören: Heilkräfte, Telepathie, Kommunikation mit Tieren & Pflanzen, Weitsicht und Wassermagie.
Stärken:
Aufgrund ihrer Nähe zur Natur verfügen die Elben über umfangreiches Wissen über Pflanzen, Tiere und Landschaften. Darüber hinaus haben sie ein sehr gutes Gedächtnis, sind hervorragende Künstler, Schmiede und Architekten. Die Älteren hüten einen großen Wissensschatz und sind auf Grund ihrer Weisheit und Weitsichtigkeit als Berater beliebt. Auch als Kämpfer mit Schwert und Bogen ist dieses Volk hoch angesehen.
Schwächen:
Elben fühlen sich in geschlossenen Räumen nicht recht wohl, viel schlimmer ist es allerdings, wenn sich der Raum unter der Erde befindet. Je weniger natürlich die Umgebung ist, desto unangenehmer ist diese für sie, weshalb Elben auf Egûrát ein eher seltener Anblick sind.
Wegen ihrer feinen Sinne sind Gestank und Krach für sie kaum zu ertragen, darum sind die chaotischen Städte der weniger zivilisierten Planeten mit ihren dreckigen Gossen und dergleichen nicht sonderlich beliebt.
Von Technik oder moderner Landwirtschaft versteht dieses Volk nichts. Elben sind grundsätzlich etwas konservativ und tun sich schwer damit, neue Wege einzuschlagen. Die Älteren sind meist eh davon überzeugt, daß ihre Lebensart, ihr Wissen und ihre handwerklichen Fähigkeiten denen der meisten anderen Völkern überlegen sind.
Leben:
Da Elben mehrere tausend Jahre alt werden können, ist der Lebensrhythmus der Erwachsenen weitaus geruhsamer als z.B. der der Menschen. Sie leben mit bedacht und achten sehr darauf, keinen Schaden anzurichten, weder an der Natur noch an einander. Auch Tieren schaden sie nicht, sondern helfen ihnen bei Bedarf.
Hauptnahrungsmittel der Elben sind Pflanzen, Früchte und Beeren, auch Fisch wird regelmäßig verzehrt; auf in großen Urwäldern ergänzen Rieseninsekten die Ernährung.
Wie in jeder Gesellschaft haben die einzelnen Personen tagtäglich gewisse Aufgaben zu erledigen, allerdings bleibt einem jeden dennoch reichlich Zeit um sich mit anderen Elben zu treffen, einem Geschichtenerzähler zu lauschen oder sich anderweitig eine schöne Zeit zu machen.
Jede Niederlassung wird von einem Fürsten oder einer Fürstin der Elben geleitet. Alle 10 Jahre versammeln sich diese und bilden den Rat der Elben. Bei dieser Gelegenheit werden Informationen ausgetauscht und Entscheidungen getroffen, die alle Siedlungen betreffen.
Ihren Wohlstand teilen die Elben unter einander, so daß keiner in zerrissenen Kleidern herumlaufen oder gar hungern müßte. Natürlich gibt es dennoch einige, die wohlhabender sind als andere, aber Armut in dem Sinne wie man sie bei anderen Völkern oft sieht, existiert nicht.
Verschiedene Elbenarten:
Waldelben:
Mit einer durchschnittlichen Größe von 1,80 m sind die Waldelben kleiner als die anderen Elbenvölker. Zur Zierde färben sie einzelne Haarsträhnen, seltener auch das ganzer Haar in leuchtenden, bunten Farben. Bekannt sind sie für ihr Talent im Umgang mit Soffen und Fasern und das Färben und Verzieren eben dieser. Ins Besondere die Wandbehänge und Teppiche, auf denen oft Geschichten dargestellt werden, sind bei den anderen Völkern sehr beliebt.
Waldelben haben ein starkes Ehrgefühl, einen ausgeprägten Sinn für Anstand und sind normaler Weise offen und freundlich. Die meisten Waldelben leben auf Jâpyrón. Im Gegensatz zu den anderen Elbenarten essen sie auch ab und an Fleisch, allerdings erlegen sie nur schwer verletzte und alte Tiere.
Mondelben:
Ihre sehr helle Haut und weißen Haare sind der Grund für den Namen dieser Elbenart. Die sanften Mondelben lieben Musik und Malerei und verabscheuen den Kampf, was allerdings nicht heißt, daß sie sich nicht verteidigen könnten. Sie sind recht scheu und verbergen sich, wenn einmal ein Fremder ihre Heimat betritt; ihrerseits halten sie sich meist von größeren Siedlungen fern.
Hochelben:
Die Hochelben haben den meisten Kontakt zu den anderen Rassen. Sie sind ausgezeichnete Kämpfer, sowohl mit dem üblichen Bogen als auch mit dem Schwert und neigen aufgrund ihrer geistigen und körperlichen Überlegenheit zur Arroganz. Sie wirken oft kühl, da sie ihre Kinder zu Zurückhaltung und Selbstbeherrschung erziehen. So wie die Mondelben schätzen sie zwar Musik, arbeiten jedoch lieber mit Holz und Stein statt mit Noten und vermögen unvergleichliche Gegenstände daraus zu formen.